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028 – Asymmetrischer Tonischer Nackenreflex – Frühkindliche Reflexe und ihre Aufgaben

In der heutigen Zeit stehen wir immer mehr Themen gegenüber, die Entwicklungs- Lern- und Verhaltensprobleme beschreiben. Vor allem sind es Konzentrationsprobleme, fehlende Impulskontrollen, Gleichgewichtsprobleme, schlechte Körperkoordination und Angst usw.. Die Ursache kann in den weiterbestehenden frühkindlichen Reflexen liegen. Diese frühkindlichen Reflexe sichern zunächst mal dem Kind das Überleben, bleiben sie weiterhin bestehen, kann das ein Grund sein für fehlende Schulreife sowie auch für weitere Schul- und Verhaltensauffälligkeiten.

Der Asymmetrische Tonische Nackenreflex entsteht in der 13. Schwangerschaftswoche und wird normalerweise im 7. Lebensmonat abgebaut. Er wird durch die Kopfdrehung zur Seite aktiviert, dadurch werden die Gliedmaßen auf derselben Seite gestreckt und auf der anderen Seite gebeugt. Der Reflex unterstützt die visuelle und auditive Wahrnehmung sowie die einseitigen Bewegungen. Während der Geburt unterstützt der Reflex die Wehenkontraktionen. Ist der frühkindliche Reflex noch aktiv, dann kommt es zu Schwierigkeiten bei der visuellen und auditiven Wahrnehmung, die Rechts-Links-Unterscheidung ist unsicher, es passieren Buchstaben- und Zahlendreher, das Krabbeln ist schwierig, das Kind ist schnell wütend und reizbar, usw..

 

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